domingo, 24 de mayo de 2009

Die Wiederöffnung der Zugstrecke Manacor – Artá verlangt die Errichtung von 40 Kilometer Strasse auf ländlichem Gebiet

Das Volumen der neu zu errichtenden Infrastrukturen ist vergleichbar mit einer Finca von
91 Cuarteradas

Die Vereinigung Alternativa al Tren hat das Projekt über die Wiederöffnung der Bahnlinie Manacor Artá sowie die dazugehörige Umweltverträglichkeitsprüfung analysiert. Während die Regierung bestehende Informationen, die die Vorteile des Zugprojekt unterstützen fördert , will die Vereinigung Alternativa al Tren die Zerstörung der Infrastruktur der Comarca de Llevant anzeigen, die dieses pharaonische Projekt verursacht.

Eine der hauptsächlichen Auswirkungen des Projekts ist es 40 Nebenstrassen zu errichten um den betroffenen Anwohnern den Zugang zu Ihren Fincas zu ermöglichen. Diese neuen Nebenstrassen fordern ca. 200.000 m2 Land. Das ist gleichzusetzen mit einer Strasse von 40 Kilometern Länge und 5 Metern Breite. Dies wiederum ist damit vergleichbar , dass man die Schnellstrasse (Autovia) Manacor – Palma um eine Spur verbreitert. Das heisst, um 33 Kilometer Zugstrecke zu reaktivieren müssen 40 Kilometer Strasse bzw. Nebenstrassen gebaut werden.

Darüberhinaus müssen 17 unter- und überirdische Baustrukturen (Tunnel oder Brücken) , 45 unterschiedliche Strom- bzw. Elektroleitungen , 7 Wasserleitungen errichtet werden. Nicht berücksichtigt sind die 3 Hochspannungsmasten , die den Zug mit der erforderlichern(Mehr-) Elektrizität versorgen sollen.

In dieser Studie sieht man es als notwendig an, mindestens 411.000 m2 Land zu enteignen . Diese 411.000 m2 plus 231.000 m2 Land , die sich bereits im Besitz der SFM – Servicios Ferroviarios de Mallorca (in Bezug auf Verwaltung und Benutzung) befinden , ergeben die vergleichbare Grösse einer Finca von 91 Cuarteradas (1 Cuarterada / ca. 7000 m2), zugebaut mit Nebenstrassen, Infrastrukturen, Böschungen, Deponien und Beton- und Stahlkonstruktionen. Ein Zustand, der nach der Unweltverträglichkeitsprüfung der GRUSAMAR-INECO von Juli 2008 Syntheseband des genannten Projekts , Seite 72 und weitere Seiten des Prüfungsberichts, dessen Auswirkungen permanent, nicht umkehrbar und unwiederbringlich sind.

Um sich es sich bildlich vorzustellen sind die 91 Cuarteradas Land, die notwendig sind um die Bahnstrecke Manacor – Artá wiederzubeleben, mit dem Bau der 4 – spurigen Schnellstrasse (Autovia) plus Mittelstreifen Manacor – Palma , vergleichbar.

Alternativa al Tren steht für einen gesamten öffentlichen Nahverkehr und lehnt Bauvorhaben mit permanenten , nicht umkehrbaren und unwiederbringlichen Auswirkungen auf die Umwelt, ab. ALTERNATIVA AL TREN ist nicht gegen einen öffentlichen Nahverkehr, ganz im Gegenteil sie ist für einen öffentlichen Nahverkehr der alle Ortskerne und nicht nur 5 Ortschaften erreicht und somit die gesamte Bevölkerung der Küstenbewohner und weitere vereinzelte Ortschaften des Llevant ausschliesst.
Wir sind für die Erhaltung der Insel so wie sie ist, wir wollen nicht mehr Autobahnen , oder die Zerstörung unseres Territoriums , durch neue Infrastrukturen seien es neue Strassen, neue Wege oder neue Zugstrecken.

Wir sind uns dessen bewusst, das man die Zone des Llevant mit einem pünktlichen, effizienten , sauberen und ökologischen öffentlichen Nahverkehr ausrüsten kann. Durch ein Busnetz und Mikrobusse, die adäquat genutzt und verwaltet und seriös und effizient bezuschusst werden.
Ob man es aktzeptieren will oder nicht, um die zerstreute Küstenbevölkerung des Llevant zu vereinen, muss man in diesem Bereich ein Transportnetzwerk errichten das mehr als die genannten 5 Ortskerne mit Bahnhöfen des Zuges erreicht um letztendlich nicht eine soziale Spaltung dieser Landzone zu schaffen.

Wir sind eine Pioniernation in erneuerbaren Energien, wir müssen versuchen es auch in im ökologischen Transportwesen zu sein, alle bestehenden technischen Fortschritte auszunutzen , aber weder eine weitere Palme unserer Umgebung zu zerstören noch der Pflanzen - und Tierwelt Schaden zuzufügen und die Durchlässigkeit der Landschaft zu verhindern.

Vorgeschichte
Im Jahre 1993 mittels R:D: 2232-93 wurde der C.A.B. die Zuständigkeit für den Schienenverkehr übertragen. Es ist in 1994 als die S.F.M. Gesellschaft , gegründet durch das Dekret 10-94 vom 13. Januar (B.O.I.B- 15/94) als die Idee an Stärke gewinnt, das man Palma mit Artá durch den Zug verbinden könnte. Im Jahre 2003 wurde die “Phase Estació d’Enllac Manacor eingeweiht.
Dies ist der Beginn als bestimmte politische Kräfte mit der Unterstützung einiger Interessengemeinschaften, eine unlogische, fehlgeleitete und unverständliche Propaganda begannen. Es gibt keinen Beweis für die Erlaubnis oder Ablehnung dieses Vorhabens, laut Umweltverträglichkeitsprüfung datiert im Juli 2008.

Heute möchten wir die erkennbaren Umweltauswirkungen hinweisen, sodass sich jeder ein Bild des im Juli 2008 erstellen und im November 2008 veröffentlichten Projekts machen kann. Die Umweltverträglichkeitsprüfung wurde Anfang 2009 veröffentlicht. Bis man in das fertige Projekt einsehen konnte waren die Bürgerinnen und Bürger nicht über die Umweltkosten des Projekts informiert und von daher war eine Positionierung für oder gegen das Projekt unlogisch und irrational.

In diesem Moment , mit den uns zur Verfügung stehenden Informationen wissen wir was davon zu halten ist. Die Vereinigung Alternativa al Tren vertritt die Auffassung, dass diese Projekt schädlich für die Landzone des Llevant ist . Es ist nicht wieder gutzumachen, so wenig ökologisch und ineffizient diese Projekt ist. Das Verhältnis zwischen der Höhe der Investition und dessen was damit erreicht bzw. abgedeckt werden soll ist immens unverhältnismässig.

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